MÄRCHENCLOWN DRUIKNUI
Nach 25 Jahren als erzählender Clown fasst der Reutlinger Autor Hellmut G. Haasis seine Erlebnisse und Gefühle in anschauliche, knappe Geschichten, für Grundschüler.
Zur Einführung ein Zeitungsartikel am Ende: „Wenn ein Satz dem andern ein Bein stellt“.
Einfach, wie Kinder die Texte brauchen, nimmt Druiknui (=Dreiknie) die Kinder einen Tag lang mit zu einem Auftritt.
Der Autor vieler anspruchsvoller Bücher verwandelt sich in einen Clown. Schleppt einen beschrifteten, uralten Koffer. Sitzt mit Lampenfieber und Clownskostüm im Klassenzimmer, hinter seinem Vorhang. Druiknui ist ein armer Schussel. Traut sich nichts. Macht viel falsch. Hat keine Ahnung. Weiß nicht weiter.
Die Kinder greifen ihm unter die Arme: mit pfiffigen Zurufen, guten Ideen und der Freude an einem seltsamen Erzähler.
Das Bändchen wurde vom Autor handkoloriert, jedes Exemplar anders. Eine bibliophile Ausgabe für Kinder – und nicht nur für sie.
Die Auftritte in Grundschulen oder Büchereien werden in dem Bändchen keineswegs vorweggenommen. Die Texte eignen sich als Klassenlektüre.
Der erzählende Spaßvogel kommt gerne in Grundschulen und Büchereien oder zu einem besonderen Anlass irgendwohin.
Ein schräger Beitrag zur nervenden PISA-Diskussion: „So ein Märchenclown bringt mehr Spaß am Erzählen und Lesen als fünf höhere Regierungsbeamte. –Was tun?“ (die deutsche PISA-Kommission nach ihrer Beratung von übermorgen)
Danach fiel der Beschluss: „Druiknui darf nach Brüssel fahren und dort im Bahnhof einen Kaffe trinken.“ Und Druiknui strahlte, stieg glücklich in den nächsten Zug ein - und fuhr zu Schülern.