Er lebte bei seiner Mutter am Bodensee, wurde Buchhalter und spielte wie sein Vater Zither.
Erst kurz vor seinem Tod in den Neunziger Jahren beschäftigte er sich mit seinem Vater. Einmal lud ihn der Geschichtsverein Meersburg ein. Es kamen lediglich fünf Interessenten in das Nebenzimmer eines Gasthauses.
Man sprach über das hübsche Meersburger Foto von 1932, das der Bildbesitzer mitgebracht hatte.
Am Ende wollte die kleine Runde wissen, was Manfred Bühl von seinem Vater halte.
Bühl wurde sehr leise:
„Ich glaube, mein Vater war ein stiller Held.“